Dienstag, 24. Juli 2012

Syrien: Die aktuelle Lage in Syrien

Und jetzt zur Lage und den Nachrichten aus Syrien, die die Grimme-Preisträger von der Tagesschau nicht bringen.

Chemiewaffen
Syrische Massenvernichtungswaffen sind lange bekannt wie der Bericht des Zentrums für Strategische und Internationale Studien CSIS von 2008 zeigt.

Amerikanische Massenvernichtungswaffen
USA: Kamfgas-Rakete M55

USA: Container mit Kampfgas Sarin
Die weltweit meisten Massenvernichtungswaffen besitzen die USA, deren Außenministerin diese Frau ist.


Regierungssprecher Dr. Makdissi sagte bei der Pressekonferenz in Damaskus wirklich:
"Syriens Haltung ist, jegliche biologischen oder chemischen Waffen werden niemals während der Krise in Syrien genutzt werden. Ungeachtet der Entwicklungen im Lande."
Und fügte hinzu:
"Solche Waffenlager sind gesichert und unter direkter Kontrolle der Syrischen bewaffneten Kräfte und sie würden nur verwendet im Falle einer Aggression des Landes von außen. Wenn es solche Waffen gibt, sind sie für die Verteidigung Syriens gegen äußere Aggressoren. Jeder Soldat weiß, dass solche Waffen nicht in einem Guerillakrieg eingesetzt werden können."
Syriens Regierungssprecher Dr. Makdissi
Propaganda-Krieg
Man verfolgt mit Sorge die politische und Medienkampagne gegen Syrien, die darauf abziele, eine militärische Intervention unter der falschen Behauptung, Syrien wolle Massenvernichtungswaffen einsetzen, zu rechtfertigen und die internationale öffentliche Meinung darauf vorzubereiten. Das Außenministerium erklärte bereits Inhalt und Einzelheiten seiner Haltung jenen Ländern, die Sorge ausdrückten, unkonventionelle Waffen könnten Dritte treffen. Man warne aber gleichzeitig vor einer anderen "Art von Sorge", bezüglich der Versorgung der Terroristengruppen vom Ausland aus. Es könnte passieren, dass sie versuchen, das politische System in Syrien durch taktische Bomben und Minen zu treffen, die biologische Substanzen enthalten, die irgendwo in einem Dorf explodieren und dann die syrischen Streitkräfte zu beschuldigen. Die Kampagnen würden überhaupt nicht helfen, die Krise zu überwinden. Man warne jene Länder die behaupten, sich Sorgen um Syrien zu machen, „sich ihre Mühen und negative Medienkampagnen, um jene zu überzeugen die sie finanzieren und bewaffnen, lieber aufzusparen für eine politische Lösung der Krise“ gemäß dem Annan-Plan.

Kämpfe in Damaskus
Über die Vorgänge in einigen Stadtvierteln von Damaskus: „Es ist klar, dass die syrische Armee die Syrer verteidigt und wir befinden uns in der Selbstverteidigung. Es gibt Zusammenstöße, doch die Sicherheitslage ist viel, viel besser.“ Der Staat reagiere auf Bewaffnete in der gleichen Weise wie sie. Die Türen sind offen für jene, die für den Dialog und politische Lösungen sind. Bürgern die ihre Häuser verlassen mussten versicherte er, es sei nicht für länger als zwei Tage und die Verwaltung von Damaskus kooperiere mit Wohlfahrtsorganisationen ihnen zu helfen.

Syrische Grenzstationen
Zu den „erkämpften“ Grenzstationen sagte er, die seien schon im letzten Juni außer Betrieb genommen worden und unbesetzt.

Arabische Liga heuchelt
Das Außenministertreffen in Doha maße sich an, die Mission Annans ändern zu wollen. Über eine Veränderung des Machtsystems in Syrien zu sprechen, bedeute ein flagrante Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Man bedauere den unmoralischen Weg der Arabischen Liga, ein Gründungsmitglied so zu behandeln und anstatt Syrien zu helfen, die Situation weiter zu komplizieren. Nur das syrische Volk könne die Zukunft des Landes entscheiden. Der entscheidende Faktor sei die Wahlurne und sich zum Dialog zusammenzusetzen, um Syriens Interessen zu dienen und nicht denen anderer. Die angebliche Eifer dieser arabischen Länder ist Fake und bezeuge deren politische Heuchelei. 

Annan-Plan
Syrien habe  die Annan-Mission nicht verlangt, aber die internationale Gemeinschaft gab vor, damit Syrien zu helfen. Doch die Annan Mission zu verschieben oder zu ändern ist Aufgabe des UN-Sicherheitsrates.Der Annan Plan werde durch jene behindert, die Massenvernichtungswaffen finanzieren und darüber reden und ein Vorspiel über Dinge aufführen die nicht passieren.

Clinton/Israel
Zum Besuch Clintons in Israel zeitgleich mit der internationalen politischen Eskalation: 
"Ich kenne deren Agenda nicht, aber der Grund kann nicht gut sein. Die machen eine politische und Medienkampagne und wir verteidigen uns."
„Fragen sie einen Diplomaten nicht nach Krieg als Option. Ich spreche nicht über Krieg, und so Gott will, wird es keinen Krieg geben.“ Dr. Makdissi, Regierungssprecher Syriens
Ich frage Euch: Was ist daran nicht im Sinne einer friedlichen Lösung? Wer hindert die "Opposition", sich an den Verhandlungstisch zu setzen, wenn es ihr tatsächlich um das Wohl des Landes ginge? Was hindert die "Rebellen", weiteres Blutvergießen zu verhindern?
Eindringlinge nach Libanon zurückgeschlagen
Am Montag wurden Terroristengruppen, die an verschiedenen Stellen in der Provinz Homs über die Grenze eindringen wollten und Waffen schmuggelten, zurückgeschlagen. Sie erlitten schwere Verluste und einige flohen zurück in den Libanon.

Bewaffnete Banden aufgerieben
Armeeinheiten verfolgten bewaffnete Gruppen in Damaskus (Nahr Aisha, al-Sayida Zainab), in Idleb und Deir Ezzor und besiegten sie, nachdem sie Einwohner terrorisierten und Chaos stifteten. Sie wurden getötet oder verhaftet. In Aleppo gab es Zusammenstöße mit Bewaffneten, die Familien angriffen und Straßen blockierten. Sie erlitten schwere Verluste, viele ergaben sich und übergaben ihre Waffen. In al-Seither/Homs wurde eine Operationsbasis zerstört und viele Meuterer getötet, darunter Abul-Majid al-Rahil, Diyab Hassan al-Diab und Hussein al-Ukla.

Die „syrischen“ Freiheitskämpfer
Im Gebiet Lattakia/Region Rabia Region erlitten die Terroristen große Verluste, die entkamen flohen in Richtung Türkei.
Im Gebiet Idlib wurde von den „Rebellen“ ein Kinderarzt des städtischen Krankenhauses entführt und ermordet.
Im Gouvernement Al-Hassakah wurde ein Terroristennest ausgehoben und 18 von ihnen verhaftet, darunter viele arabischer Nationalität. Bei ihnen wurden u. a. Gefunden: 4 SUV, Mörser und Granaten, 13 automatische Gewehre, zwei Maschinengewehre, große mengen Dollar und syrische Pfund.
Das syrische Fernsehen zeigte die Leichen von in den Kämpfen in Damaskus getöteten „Syrern“, die aus Ägypten, Jordanien, Tunesien und Libyen stammten.

Pässe "syrischer" "Widerstandskämpfer" aus Ägypten, Jordanien, Tunesien, Libyen